Als Personal Trainer möchte ich Dir einen Einblick in die Yoga Philosophie bieten.

Ihr persönliches Training stellt sich durch Yoga, Meditation, Gedanken Hygiene, der Lehre der Anatomie und den Asanas (Modified Primary Series) zusammen.

In Yoga Philosophie gibt es ein paar Gebote die einem helfen können täglich Yoga zu praktizieren. So empfiehlt es sich, Yoga immer am gleichen Ort, in der gleichen bequemen Kleidung und zum gleichen Zeitpunkt zu machen sodass die linke Hirnhälfte gar nicht erst zu arbeiten anfängt und somit zu denken. Manchmal wird die linke logische Gehirnhälfte aktiv und macht uns ein schlechtes Gewissen.  So sagst sie vielleicht zu Dir, jetzt habe ich schon über eine Woche kein Yoga gemach also bringt es eh nichts mehr oder ich habe zu viel gegessen und Party gemacht und danach tut Yoga eh nicht gut. So passiert es, dass wir in unserer täglichen Routine immer wieder Ausreden von unserem logischen Denken erhalten und danach uns schlecht fühlen, weil wir körperlich und seelisch stagnieren. Das schlechte Gewissen setzt ein und wir fangen eventuell irgendwann (zu Neujahr!) wieder von vorne an bis die logische linke Gehirnhälfte uns abermals bremst. Darum sei liebevoll und gütig zu Dir. Sage bewusst zu Dir, auch wenn die linke Hirnhälfte Dir Vorwürfe ins Ohr flüstert: „Ach es ist vollkommen okay, dass ich gestern Abend lange gefeiert habe.“ Das Kind in Dir liebt es zu feiern und auf dieses Glücksgefühl willst Du doch nicht verzichten. So setzt Du halt am nächsten Morgen aus mit Yoga. Egal, wenn Du dich wieder körperlich stark fühlst bewegst Du Dich wieder und beginnst mit Deinen Yoga Übungen.

Yoga Philosophie drückt sich nur durch Gebote nie Verbote aus. Also sei auch lieb zu Dir und spreche Dir Gebote und nicht Verbote zu!

Meditation (und infolge Erleuchtung) ist die Königsdisziplin der Yoga Philosophie. Das alte Buch der Yoga Sutras vermittelt uns die Wege und Bausteine dorthin. Im Prinzip folgt vor der Meditation eine Reinigung (Krya) gefolgt von Yoga (Asanas) und Meditation. Die reinigenden Atemübungen (Pranajama) und das praktizieren von Yoga (Asanas) sind Vorübungen um in der Meditation einen stillen Geist zu haben.